Feedback
Na klar freuen wir uns auch über Google Bewertungen, bitte mit fundierter Absicht formuliert und glaubwürdig!
Rückmeldungen über den Erfolg unserer Arbeit erhalten wir oft erst, nachdem unsere SchülerInnen nach Beendigung ihrer Schulzeit ein weiteres Stück Lebensweg gegangen sind,
mündlich von "Ehemaligen" (immer herzlich bei uns willkommen!), aber auch ganz aktuell in schriftlicher Form von Eltern und Erziehungsberechtigten.
Einige davon finden Sie hier.
Wenn auch Sie Ihre Erfahrungen mit der Martin-Luther-King-Schule Düsseldorf schildern möchten, dann schreiben Sie uns:
[email protected]
Selbstverständlich anonymisieren wir Ihren Beitrag auf Wunsch.
Juni 2023
Ein ehemaliger Schüler schreibt uns folgende Worte:
Sehr geehrter Herr Boeddinghaus,
Vor 5 Jahren bin ich von der Martin-Luther-King-Schule abgegangen. Ich bin in die 8. Klasse einer Realschule gewechselt. Ich möchte nicht leugnen, dass dieser Wechsel nicht auch Schwierigkeiten mit sich brachte. Dennoch hatte mich die Zeit auf der Förderschule emotional und schulstoff-technisch genug vorbereitet, um den Wechsel zu schaffen. Vor nun zwei Jahren habe ich dann meinen Abschluss gemacht und das mit Bravour, ich hatte einen 1,3 Schnitt und besuche seitdem nun ein Gymnasium.
Parallel wurde ich vom Talent Scouting der Heinrich-Heine-Universität entdeckt und bekomme nun eine spezielle Förderung.
Ich bin mir sicher, dass ich dies nur mit meiner harten Arbeit erreichen konnte, aber auch die Förderschule hat eine wichtige Rolle gespielt. Erst auf der Förderschule habe ich viele soziale Fähigkeiten gelernt, die ich bis heute täglich benötige. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich sagen würde, jeder hat eine Förderschule verdient.
Nochmals vielen Dank für die vieljährige Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen,
Ansgar B.
Juni 2023
Lieber Herr Boeddinghaus,
Ich hoffe, es geht Ihnen gut. Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen diesen Brief schreibe, aber man hat mir gesagt, dass Sie nicht mehr in dieser Einrichtung tätig sein werden und ich möchte nicht die Gelegenheit versäumen, Ihnen für all Ihre Hilfe zu danken.
Vielen Dank, dass Sie ein Licht der Hoffnung in einer der schwierigsten Zeiten für meine Tochter und meine Familie waren. Sie waren die einzige Person, die uns Worte der Zuversicht gab. Ich erinnere mich als Sie zu uns sagten: „Ihrer Tochter wird es hier gut gehen, sie ist in der Martin-Luther-King-Schule willkommen. Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Sprache, Ihre Tochter wird hier in 6 Monaten Deutsch sprechen“. Alles was Sie gesagt haben hat sich erfüllt. Sie können sich nicht vorstellen, wie dankbar wir Ihnen sind.
Abigail fühlt sich jetzt selbstbewusst (ihr Selbstwertgefühl ist besser), sie hat Deutsch gelernt und traut sich zu sprechen, und vor allem wacht sie jeden Morgen glücklich auf und geht zur Schule. Sie sagt, dass sie Deutschland nicht mehr verlassen möchte, weil sie in Deutschland die beste Schule der Welt gefunden hat. Sie sagt, dass die Lehrer sehr nett und freundlich sind und dass sie, wenn sie groß ist, an Ihrer Schule arbeiten möchte.
Obwohl ich kein Deutsch spreche, kann ich sehen, dass sie die Zuneigung und Bewunderung der Lehrer, Eltern und Ihrer Schüler genießt. Ich danke Ihnen für Ihre großartige Führung und Ihr Engagement für die Einrichtung.
Wir werden es vermissen, Sie jeden Morgen dabei zu sehen, wie Sie versuchen, den Dialog zu führen und die Schüler zu beraten.
Im Namen unserer Familie wünschen wir Ihnen viel Erfolg und Segen für Sie und Ihre Familie.
Mit freundlichen Grüßen
Frau Merino, Abigail und Herr Trejo
Juni 2023
Die Mutter eines ehemaligen Schülers schreibt uns folgende Zeilen:
Lieber Herr Boeddinghaus,
Nun sind schon drei Jahre vergangen als Yves die Martin Luther King Schule verlassen hat, um wieder in die Regelschule zu gehen. Auch wenn es ihm damals noch nicht zugetraut wurde, haben wir diesen Schritt gewagt und es hat sich ausgezahlt. Yves hat nun seinen erweiterten Realschulabschluss mit Bravour bestanden und ist noch Jahrgangsbester geworden. Er strebt nun das Vollabitur an.
Das haben wir Ihnen und dem Kollegium zu verdanken. Sie haben Yves wieder Schullust beigebracht und an ihm geglaubt. Durch die schwierigen Jahre in der Grundschule, war er gebrochen und ich verzweifelt. In ihrer Schule dürften wir ankommen und Yves wurde in keine Schublade gesteckt. Auch in schwierigen Situationen, wurden alle Beteiligten gleich behandelt und es wurde nach einem Konfliktgespräch wieder alles auf 0 gesetzt. Keiner wurde ausgegrenzt oder benachteiligt. Es standen nicht die Noten im Vordergrund, sondern die Schüler. Und so bekam Yves wieder Lust auf Schule und Vertrauen in Lehrer. Yves überlegt sogar , ob er Lehramt studieren möchte , um Sonderpädagoge zu werden. Damit herausfordernde Kinder gute Lehrer an ihrer Seite haben. Dafür möchte ich Ihnen und allen Lehrern, Sozialarbeitern und dem netten Hausmeister danken.
An alle Eltern, die das lesen: Habt keine Angst euer Kind an dieser Schule anzumelden. Es ist eine große Chance und keinesfalls Endstation. Es gibt immer die Möglichkeit, die Kinder wieder zurück in die Regelschule zu schulen.
Yves und ich möchten uns aus tiefstem Herzen bedanken.
Liebe Grüße an alle die Yves noch kennen.
Yves und Frau Sanogo
April 2023
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Die Mutter eines unserer Primarschüler schreibt uns:
„Das ist die beste Schule, in der ich je war.“, sagt mein 9-jähriges Kind in den ersten paar Tagen auf der Martin-Luther-King-Schule.
Ich hole ein total entspanntes, ja glückliches Kind von der Schule ab.
Ich grinse von einem Ohr zum anderen.
Endlich!
So soll Schule sein.
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April 2023
Feedback einer Mutter
Sehr geehrter Herr Boeddinghaus,
nachdem Felix im Mai 2016 die Diagnose Asperger Autismus und eine Schulbegleitung zur Seite bekam, ging es mit unserem Sohn in der Schule steil bergab. Man merkte plötzlich er war in der Regelschule sehr unglücklich.
Er hat Ausgrenzung, Ablehnung und Mobbing erfahren. Er hat das Lernen verweigert und wurde oft aggressiv, vor allem gegen sich selber. Oft musste ich ihn nach zwei Schulstunden abholen. Er saß versteinert unterm Tisch und hat Sirenengeräusche gemacht. Erst wenn wir das Schulgelände verließen entspannte das Kind sich wieder.
Die alte Klassenlehrerin, Sie und ich saßen Ende 2016 zusammen und mir wurde gesagt, daß Felix Weg in die Förderschule geht und ich war total dagegen das Kind in die Martin-Luther-King-Schule zu geben.
Sie haben mir alles erklärt und wir durften uns die Schule anschauen. Felix sagte sofort, als der das Team und die Kinder der Schuleingangsstufe sah: Hier will ich hin.
Im Januar 2017 war es dann soweit. Felix startete mit neuem Schulbegleiter in der Martin- Luther-King-Schule. Sie und ihr Team haben uns und vor allem Felix das Vertrauen ins System zurückgegeben.
Es ist schön zu sehen welche positive Entwicklung er in den Jahren gemacht hat.
Felix hat gelernt sich selber und sein Verhalten zu reflektieren, er hat das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten wiedergefunden. Er geht gerne zur Schule und hat Spaß am Lernen.
Es ist auch schön zu sehen mit wieviel Geduld und Empathie das Kollegium mit den Kindern umgeht.
Wir als Familie sind dankbar für alles und es hat sich wirklich gelohnt, daß wir dem Team der Martin-Luther-King-Schule unseren Sohn anvertraut haben.
Michaela Dünnwald
Juni 2022
Warme Worte der Mutter einer Abschlusschülerin zum Ende des Schuljahres:
Sehr geehrter Herr Boeddinghaus,
ich möchte mich sehr herzlich bei Ihnen und Ihrem Kollegium für alles bedanken, was Sie für meine Tochter geleistet und letztlich mit ihr zusammen auch erreicht haben.
Ohne Ihr persönliches Engagement, aber auch das des gesamten Kollegiums, hätte es sehr viel weniger Zukunftsperspektiven für meine Tochter gegeben!!
Ein großes Dankeschön von ganzem Herzen von mir und von meiner Tochter.
Machen Sie bitte so weiter und helfen und unterstützen Sie alle Kinder, die Ihre Unterstützung und Begleitung benötigen.
Alles Gute und viel Erfolg weiterhin
Marija Reljic
Juni 2022
Eine junge Frau, die bei uns ihr freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) gemacht hat schreibt uns:
Ich war jetzt fast ein Jahr an der Martin-Luther-King-Schule und vom ersten Tag an habe ich mich an der Schule sehr wohl gefühlt .
Ich wurde von den Lehrern/innen in viele Entscheidungen mit einbezogen und durfte immer eigene Vorschläge mit einbringen. Sowohl die Lehrer, als auch die I-Helfer und sonstigen Mitarbeiter sind mir immer auf Augenhöhe begegnet. In schwierigen Situationen konnte ich mich immer auf Hilfe und Unterstützung der Mitarbeiter verlassen.
Insgesamt hatte ich ein sehr schönes Jahr an der Schule und konnte auch viele Erfahrungen sammeln und vor allem auch viel lernen. Das Jahr und die Beziehungen, die ich zu den Schülern aufbauen konnte, sowie die gemeinsamen Erfolge mit den Schülern haben meinen Entschluss bestärkt, Sonderpädagogik zu studieren.
November 2021
Heute erreicht uns die rührende Rückmeldung einer ehemaligen Schülerin:
Hallo lieber Herr Boeddinghaus und Lehrer,
als ich bei Euch mit 12 Jahren ankam, hatte ich schon viel erlebt in meinem Leben und war ganz und gar kein einfaches Kind.
Jahrelang hatten die Lehrer Probleme mit mir und ich habe es absolut nicht eingesehen, mich an Regeln zu halten, trotzdem haben mich die Lehrer und auch der Rest des Teams (I Helfer, Sozialarbeiter usw.) nie aufgeben und das war für mich eine große Stütze im Leben.
Ich habe immer Hilfe bekommen, wenn ich diese gebraucht habe auch wenn es private Probleme waren, gaben die Lehrer mir immer Hilfestellung (Suchtberatungen / familiäre Probleme usw.).
Ein Problemkind war ich lange aber niemand im Team gab mir jemals das Gefühl, dass ich eins wäre und das hat mir in den Jahren, die ich an dieser Schule als Schülerin verbracht habe, sehr geholfen.
Im Sommer 2019 habe ich dann erfolgreich an der Martin-Luther-King-Schule mit guten Noten meinen Hauptschulabschluss gemacht und nach den Covid Problemen auch eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel begonnen.
Jetzt besuchte ich die Schule und meine alten Lehrer sehr gerne, da die Schulzeit einfach unglaublich hilfreich und schön war.
An die Schulzeit denke ich gerne zurück und ich danke allen, dass sie ihr Bestes geben haben um aus mir das Beste raus zu holen, denn ohne die Hilfestellung wäre ich heute sicher nicht die Person, die ich heute bin.
Ein Kind wie ich damals brauchte einfach diese „extra Hilfe“ und ich sehe darin nichts Schlimmes. Immerhin hat es mir im Leben sehr weitergeholfen, auch wenn ich das erst am Ende/nach meiner Schulzeit so gesehen habe.
LG
Cynthia S
September 2021
Am Sonntag, 19. September 2021 12:03 CEST schrieb Oliver Gärtner :
Sehr geehrter Herr Böddinghaus,
wie beim Elternabend besprochen, fasse ich gerne mal in Worte wie es uns bisher ergangen ist, nachdem unser David seit Februar 2021 die Martin-Luther-King-Schule besucht.
David fand schnell Gefallen an der neuen Schule und gewöhnte sich ohne großen Widerstand an die neuen Gegebenheiten. Es gibt rückblickend seit der Eingewöhnung keinen Tag, an dem David nicht gerne in die Schule gehen wollte, was in der schweren Zeit auf der Grundschule vorher nicht ansatzweise denkbar war. Auf einmal hat er viele Freunde, wurde beliebt, macht seit geraumer Zeit fleißig im Unterricht mit und hat endlich das Gefühl, akzeptiert und nicht alleine mit seinen Problemen zu sein.
Die Art und Weise wie Lehrer und Betreuer mit David und seinen Defiziten umgehen ist einfach grandios. Man fühlt sich endlich verstanden und in einer sicheren und geeigneten Umgebung für unser Kind. David schöpft wahnsinnig viel Selbstvertrauen und Sicherheit aus der Tatsache, dass man sich mit angemessener Aufmerksamkeit um ihn kümmert und ihn unterstützend hinnimmt, wie er ist. Wir sind überglücklich, dass wir diesen Schritt mit Ihrer Hilfe gehen konnten und unser Kind mit Freude am Schulalltag erleben dürfen.
Zusammenfassend können wir sagen, dass der Schulwechsel die beste Entscheidung war, die wir grundlegend für unseren David treffen konnten!!!
Wir möchten uns an dieser Stelle gerne bei Ihnen und allen Beteiligten für das großartige Engagement bedanken !!!!!!
Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Gärtner und Petra Kruse
Februar 2021
Zu Beginn des Schuljahres 20/21 ist Yves in die 8. Klasse der Regelschule
gewechselt. Jetzt schreibt uns seine Mutter:
"Liebe Frau Kisch,
Yves hat erfolgreich das erste halbe Jahr an der neuen Schule
bestanden.
Wer hätte das gedacht?
Wir sind Ihnen für alles sehr dankbar!
Bitte geben Sie herausfordernde Kinder nie auf!
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft und Liebe in Ihrem Beruf.
Bitte bestellen Sie liebe Grüße an Frau Wrtowschek und
Herrn Boeddinghaus."
Yves ist Klassenbester geworden!
Zehn mal eine Zwei,
zwei mal ein Befriedigend und
einmal Ausreichend
GRATULATION !
Februar 2021
Die Mutter von Benedikt hat sich gemeldet. Benedikt ist vor 12 Monaten zur
Realschule gewechselt.
"Hallo Herr Boeddinghaus, jetzt ist es passiert .. Bene hat die
Qualifikation geschafft , Schule ist gefunden .. Nächster Halt
Vollabitur©
Der kämpft sich mit unglaublicher Wucht ins Leben!
Vielen vielen Dank!
Klar darf das auf ihre Homepage.
Bene ist so stolz ... mit Recht ©
Viele Grüsse und schönes Wochenende sendet Ihnen
Petra Bulitz mit Benedict"
März 2020
Ein Brief einer ehemaligen Schülerin:
Hallo lieber Herr Boeddinghaus und Team,
Nach langer Zeit melde ich mich auch mal. Ich hoffe ihnen geht es allen
soweit gut.
Seitdem ich die Schule verlassen habe, ist einiges passiert. Momentan
bin ich auf Ausbildungssuche im Bereich Pflege, hatte auch schon ein
paar Bewerbungsgespräche, die aber leider noch zu nichts Positiven
geführt haben.
Na ja egal irgendwann kommt noch das Richtige, weil aufgeben ist für
mich keine Lösung.
Jetzt kommen wir aber mal zum Wesentlichen, warum ich diesen Brief
hauptsächlich schreibe.
Ich vermisse die Schulzeit bei ihnen sehr, da man immer jemanden
hatte, wenn es gerade mal nicht nach Plan lief, was bei mir sehr oft so
war und doch, wie schlecht es mir auch ging, ich hatte immer jemanden
mit dem ich reden konnte.
Und wenn es nur eine Umarmung von Herr Neuhaus war. Das fehlt mir
sehr. Nun werde ich in noch nicht mal vier Wochen 18 Jahre alt und bin
glücklich!
Als ich Ende 2014 auf ihre Schule kam war es leider nicht so. Die
Lehrer hatten nur Probleme mit mir, dauernd bin ich ausgerastet, weil
ich mal wieder meinen Willen nicht bekommen habe.
Eine Konferenz nach der anderen und sie haben mir immer noch eine
Chance gegeben, was sonst passiert wäre, möchte ich gar nicht drüber
nachdenken.
Was sie alles mit mir gemacht haben ist nicht selbstverständlich und
das weiß ich sehr zu schätzen.
Ich möchte mich mit diesem Brief für die schönsten Schuljahre
bedanken.
Grüßen Sie das ganze Team herzlich von mir. Sobald Corona mal wieder
ein bisschen runter geht, komme ich Sie auf jeden Fall besuchen. Bis
dahin bleiben Sie alle gesund!
Ihre Alina M.
Juni 2020
Ein Brief der Mutter eines Abschlusschülers:
Sehr geehrter Herr Boeddinghaus
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei ihnen bedanken.
Im Namen meines Sohnes Haitham und in meinem Namen:
Danke !!!
5 Jahre sind jetzt nun vorbei, viele Erinnerungen und viele Höhen und Tiefen,
aber unvergesslich
Wir bedanken uns sehr für das tolle Engagement und die Förderung ihrer Schule!
Machen sie weiter so und toi toi toi
Tolle Lehrer und ein tolles Team und ein sehr sympathischer Rektor!
Alles Gute und viel Erfolg!
Lg Thera Aldiabat
Oktober 2020
Die Eltern eines unserer Erstklässler schreiben uns:
Sehr geehrter Herr Boeddinghaus,
erstmal möchte ich im Namen der ganzen Familie "Danke" sagen.
Seit unserem ersten Kennenlernen im Mai bis zur Einschulung im August diesen
Jahres haben Sie uns sehr unterstützt und geholfen unserem Sohn den Besuch
an Ihrer Schule zu ermöglichen.
Auch das Lehrpersonal ist sehr bemüht und unternimmt die unterschiedlichsten
Dinge mit den Kindern (z.B. Reiten, Capoeira), um sie bestmöglich zu fördern.
Wir sind uns sicher, dass diese Entscheidung die richtige ist und freuen uns auf
viele Jahre guter Eltern und Lehrerzusammenarbeit.
Liebe Grüße
Familie Schmitz
Juli 2019
Eine Mutter, deren Sohn im Juli 2019 seinen Hauptschulabschluss 10a bei uns erreichte, hat uns geschrieben:
Sehr geehrter Herr Boeddinghaus,
mein Sohn kam im Herbst 2017 (9. Klasse) als Quereinsteiger zu Ihnen an die
Schule, nachdem er kurzfristig eine stationäre Einrichtung für schwer
erziehbare Jugendliche wegen schlechten Benehmens verlassen musste. Er war
dort etwas länger als ein Jahr und die Beschulung war mehr als problematisch, so
wie auch an der Schule zuvor!
Somit hatte er zu Beginn nicht die geringste Motivation mitgebracht, aber Ihr
Team, in dem Fall Frau Jesche und Herr Schäfer, hatten die Schule für ihn
binnen kürzester Zeit wieder zu einem Ort gemacht, an dem er sich gerne
aufhielt und an dem er sich ernst genommen fühlte. Das erste Elterngespräch
war Balsam für meine Seele, denn es tat dermaßen gut, nach so vielen Jahren der
ständigen Beschwerden und Ablehnungen so viel Positives über ihn zu hören! Im
weiteren Verlauf gab es -natürlich- auch dann und wann schwierige Situationen.
Aber auch im Folgejahr, bei Herrn Deges, Herrn Walter und Frau Brandhuber,
wusste ich, dass mein Sohn bei Ihnen immer gut aufgehoben war. Die Konflikte
wurden konsequent aber nie emotionslos geklärt. Für ihn war nachvollziehbar,
was im Anschluss passierte und auch warum. Er hatte auf seine Art Vertrauen zu
den Lehrern gefasst und ich hatte immer die Gewissheit, dass er als Person
(junger Mensch mit schwierigem Start ins Leben) im Fokus stand und dass nicht
sofort zur einfachsten Lösung, dem Rauswurf, gegriffen wurde. Das Team ist
sehr engagiert und sehr professionell!
Obwohl mein Sohn eine Akte mitbrachte, die eine echte Herausforderung für die
Lehrer und Pädagogen der MLKS darstellte, verlief das Erstgespräch offen und
warmherzig. Ihm wurde die Chance geboten, hier auch einmal eine andere Seite
von sich selbst zu zeigen.
Manchmal wird man auch als Eltern eines "schwierigen" Kindes schnell in eine
Schublade gesteckt. Dieses Gefühl hatte ich bei Ihnen an der MLKS nie! Der
Umgang mit mir, als nach dem Tod meines Mannes alleinerziehenden Mutter, war
immer absolut vorurteilsfrei und respektvoll.
Kurzum, Sie leisten wertvolle Arbeit und ich kann die MLKS anderen Eltern
wärmstens weiterempfehlen!
Ich möchte mich noch einmal von ganzem Herzen bei Ihnen und Ihrem Team
bedanken und wünsche allen schöne und erholsame Ferien!
LG
Martina Koenen
April 2019
Ein Realschulkollege schreibt uns:
Liebe Lehrerinnen der Martin-Luther-King-Schule,
ich habe vor drei Wochen einen Förderortwechsel meines Schülers C. mit dem
Förderschwerpunkt ES vorgenommen, von der Realschule (Inklusion) zur Martin-
Luther-King- Schule.
C. wollte nicht mehr zur Schule kommen, verweigerte jegliche Arbeit, völlig
frustriert.
Heute, nach nur drei Wochen!, habe ich einen anderen Schüler erlebt:
Fröhliche Augen, frei erzählend, wieder Spass am Leben. Wunderbar!
Ich bin froh und erleichtert!
Ihre Schule leistet wirklich gute Arbeit!
Mit freundlichen Grüßen
Georg Büngen
Februar 2019
Keenan ist Richtung Oldenburg umgezogen. Sein Vater schreibt uns:
Sehr geehrter Herr Boeddinghaus,
Als unsere Familie vor zwei Jahren berufsbedingt ins Rheinland zog, war unser
erster Gedanke wo wir eine geeignete Schule für Keenan, unseren Jungen fanden.
Mit seiner Diagnose, frühkindlicher Autismus, war es nicht einfach
Informationen zu finden. Anfragen an Behörden wurden mit Verweis auf die
Suchmaschine der Landesschulbehörde beantwortet, der Versuch einer mehr
gezielten Frage an städtische Autismusbeauftragte (ohne Namen und Stadt
nennen zu wollen) endeten mit Diskussionen über Inklusion, ohne auf unsere
Einwände und Erfahrungen eingehen zu wollen. Wie so oft verließen wir uns auf
unser Bauchgefühl: nach einigen Telefonaten mit verschiedenen Schulleitern, wo
wir verschiedene Reaktionen bekamen (von direkt ablehnend bis zur Skepsis)
waren wir positiv überrascht, als wir mit der Leitung der Martin-Luther-King-
Schule sprachen. Es war die positive, warme und persönliche Einstellung, die uns
zuerst beeindruckte, nachdem wir über Keenan erzählten. Wir hatten das Gefühl
mit jemanden zu sprechen, der dieses spezielle Problem von Eltern von Autismus
betroffenen Kindern kannte, die es gewohnt sind dass ihr Kind ablehnt wird -
hier wir hatten das Gefühl, verstanden und angenommen zu werden. Der Eindruck
bestätigte sich auch bei unserem Vorstellungsbesuch mit Keenan, wo er sich
natürlich ganz selbstverständlich mit der großen Karte im Lehrerzimmer
beschäftigte, die ihn gerade faszinierte. Als wir sahen, wie normal und
selbstverständlich man mit Keenan umging, wie man seine Besonderheiten
akzeptierte, ohne die Autorität über ihn zu verlieren, wussten wir, dass wir hier
richtig sind - wir meldeten ihn an und suchten dann auch gleich eine Wohnung in
Schulnähe.
Dieser gute Eindruck wurde im Laufe der Zeit auch immer bestätigt. Was uns
besonders gefiel, war wie gut und uneingeschränkt die Kommunikation zwischen
Schule/Lehrkörperschaft und uns Eltern war. Wir bekamen zügig und formlos
Rückmeldungen über seinen Tag, was er gut machte und was nicht, was seine
Schwierigkeiten sind etc., ganz wichtig in der ersten Anpassungszeit. Als es
Schwierigkeiten gab (ja, natürlich gab es die), wurde gemeinsam mit den Eltern
eine Lösung gesucht. Wir als Eltern wurden ernst genommen, und unserem Input
wurde Gewicht gegeben. Vorschläge wurden umgesetzt. Durch diese
Zusammenarbeit konnte Keenan sehr schnell sehr viele Fortschritte machen.
Aber das Wichtigste war, dass wir jeden Tag wussten, dass wir Keenan an einem
Ort abgeben, wo er sicher ist, sich wohl fühlt und wo er akzeptiert wird - und
dass wir uns keine Fragen machen mussten, was wohl in der Schule geschehen
war. Wir wussten immer Bescheid !
Wir konnten Keenan anmerken, dass er immer gerne zur Schule ging, was vorher
nicht der Fall war. Gespräche mit anderen Eltern bestätigten uns, dass wir nicht
die Einzigen mit dieser Erfahrung sind.
Auch in Sachen Behördenzusammenarbeit wurden wir gut unterstützt, was
besonders für uns neu Hinzugezogene eine enorme Hilfe war, weil die Schule uns
immer zu den richtigen Ansprechpartnern vermitteln konnte.
Nach 2 Jahren mussten wir wieder mal berufsbedingt umziehen, aber die
Martin-Luther-King-Schule wird immer ein besonderer Ort für uns und
besonders für Keenan bleiben. Wo immer oder was immer er später werden wird,
die Martin-Luther-King-Schule hat einen erheblichen Beitrag dazu geleistet
und dafür sind wir dankbar.
Liebe Grüße,
Wendy Purba
Januar 2019
Die Mutter eines ehemaligen Schülers, der letzten Sommer zur Gesamtschule gewechselt ist, schreibt uns:
Sehr geehrter Herr Boeddinghaus,
vielen Dank für Ihren Weihnachts- und Neujahrsgruß!
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie und Ihrer Schule ebenso ein
erfolgreiches und gutes 2019!
…
Bitte bestellen Sie den ehemaligen Klassenlehrern Herrn Grebenc, Frau Wengler
und Herrn Gladau liebe Grüße von uns. An Frau Wipperfürth (Sekretariat) und
Herrn Neuhaus (Hausmeister) extra Grüße von mir.
Die Herzlichkeit Ihrer Schule bleibt besonders!
Seien Sie lieb gegrüßt.
Ihre N. M.
März 2018
Die Mutter eines Jungen, der nach 6 Jahren bei uns erfolgreich auf eine
Realschule gewechselt ist, schreibt uns:
Lieber Herr Boeddinghaus,
natürlich habe ich Sie nicht vergessen und spreche Ihnen und Ihrem Team
meinen Dank aus.
Ich möchte auch Sie an dem Erfolg von Eric teilhaben lassen.
Wir haben Eric bewusst an der Förderschule (1. Klasse) angemeldet. Da wir als
Eltern wollten, dass an unserem Kind, Pädagogen arbeiten, die auch mit etwas
schwierigeren Situationen klar kommen. In den ersten 4 Jahren hatten wir auch
Probleme, die WIR, also Eltern, Lehrer und Jugendamt gut in den Griff bekamen.
Eric bekam einen Integrationshelfer an die Seite, was uns allen, aber besonders
Eric gut half.
Eric besuchte auch noch die 5. und 6. Klasse (der Martin-Luther-King-Schule)
und war einer der besten Schüler der Klasse, als wir uns dann entschieden, Eric
ist reif für die Realschule!
Wir wurden (dort) zwar nicht mit offenen Armen empfangen, konnten uns aber
durchsetzen.
So, nun geht Eric seit einem 3/4 Jahr auf die Realschule ist gut integriert und
gehört mit zu den besten Schüler seiner Klasse.
Wir als Eltern sind froh, dass wir diesen Weg gegangen sind, der auch nicht
einfach war, wir aber von allen Seiten Unterstützung erhalten haben.
Danke!
Ihre Sandra D.
Dezember 2016
Besuch eines ehemaligen Schülers, der gerade sein Abitur bestanden hat.
Er schreibt uns anschließend:
Es ist wohl nicht immer einfach als Kind oder junger Heranwachsender.
Vor allem nicht, wenn man nicht so ruhig und konzentriert war, wie die anderen
Kinder.
Genauso fühlte ich mich und wahrscheinlich ein Großteil derer, die damals mit
mir die Martin-Luther-King-Schule besuchten.
Doch trotz aller Schwierigkeiten wurde ich nie aufgegeben, egal was ich
„verbrochen" hatte, es wurde immer wieder eine Lösung gefunden und ich bekam
immer wieder neue Chancen mich zu beweisen und zu zeigen, was unter der
harten chaotischen Hülle steckte.
Und selbst als jede außerschulische Hilfe fehlschlug, wurde auf der Schule
weiter für einen gekämpft, für unsere Zukunft.
Ist man allerdings erstmal auf einer solchen Schule, wird man direkt
abgestempelt; „aus dem wird ja sowieso nichts, hoffnungsloser Fall" und anderes
derartiges bekommt man dann zu hören.
Heute freue ich mich allerdings sehr auf das bald bevorstehende Studium der
Wirtschaftspsychologie und bin stolz darauf sagen zu können, dass trotz der
Tatsache, dass ich oftmals in metaphorische Schubladen gesteckt wurde und
oftmals auch links liegen gelassen wurde, ich mein Leben dennoch gut gemeistert
und die Kurve bekommen habe.
Nicht zuletzt wegen der tatkräftigen Unterstützung des Kollegiums der Martin-
Luther-King-Schule.
Ein großes Dankeschön an alle, die an mich geglaubt haben!
Juli 2016
.... mal wieder geht die Tür auf und ein "Ehemaliger" steht vor mir. Er hat vor 2
Jahren seinen Hauptschulabschluss an der Martin-Luther-King-Schule gemacht
und seine Geschichte mitgebracht:
Bevor ich 2011 an die Martin-Luther-King Schule kam, hatte ich eigentlich einen
dicken Stempel auf der Stirn stehen. In den Jahren zuvor hatte ich schon einige
Klinikaufenthalte, war ein Jahr zuvor von einer anderen Förderschule geflogen
und verbrachte ein Jahr schulverweigernd in einer Wohngruppe, aus welcher ich
wegen meines Verhaltens auch hinausgeworfen wurde.
Nachdem ich wieder zu Hause wohnte, musste ich natürlich wieder an eine
Schule. Die einzige Möglichkeit bat mir die Martin-Luther-King Schule, wo ich
trotz der ungewöhnlichen und fast ausweglosen Situation freundlich angenommen
wurde.
Damals wurde ich gerade 14 Jahre alt und mir wurde selber bewusst, ich müsste
etwas an meiner Art und Weise ändern. Vor allem durch das freundliche Klima an
der Schule, konnte ich mich schnell einleben, was mir damals eine große
Unterstützung war. Vor allem die kleine Schüleranzahl und Angebote wie
Arbeitsgemeinschaften, die von der Schule angeboten wurden, förderten das
Miteinander, so dass man jeden an der Schule kannte und den Schultag wie mit
einer großen Familie verbringen konnte. Auch notentechnisch hatte ich durch den
gut geplanten Lehrplan keine Probleme an der Schule, eher im Gegenteil, denn ich
gewann 3 Jahre am Stück einen Preis, der von der Stadt Düsseldorf verliehen
wird.
Heute im Jahr 2016 stehe ich kurz vor meinem Mittleren Schulabschluss mit
Qualifikation zum Abitur und beginne in einigen Monaten eine Ausbildung als
Elektrotechniker für Energie und Gebäudetechnik.
Warum ich jetzt diesen Text schreibe, fragen Sie sich als Elternteil oder
vielleicht auch du als Schüler jetzt? Ganz einfach. Ich möchte zeigen, dass es in
jeder noch so ausweglosen Situation eine Möglichkeit gibt etwas Gutes zu
erreichen. und dass vor allem die Förderschule, vor der viele Eltern und auch
Schüler Angst haben gar nicht schlecht ist und in vielen Situationen den
Betroffenen helfen kann, solange man selber den Willen dazu aufbringt.
Ich zu mindestens hatte eine schöne Zeit an der Martin-Luther-King-Schule und
kann sie nur empfehlen!