Unterricht
an der Martin-Luther-King-Schule
Unser Kerngeschäft
Auf der Basis des Pädagogischen Gutachtens wird in regelmäßigen Abständen 2x jährlich (im April und Oktober) ein Individueller Lern- und Entwicklungsplan für jedes Kind verfasst und fortgeschrieben. Dieser ist die Grundlage der täglichen Unterrichtsplanung und Durchführung.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern, bzw. Erziehungsberechtigten werden kleinschrittige, kurz- und mittelfristige Ziele formuliert und mit abgestimmten pädagogischen Maßnahmen koordiniert.
Prinzipien des Unterrichts
Kennzeichnend für den Unterricht an der Martin-Luther-King-Schule sind
- starke Individualisierung
(Schülerorientierung)
- innere und äußere Differenzierung
(Kleingruppenförderung)
- klare Strukturierung
- Freiarbeit / Wochenplan
- Regeltransparenz
- Grenzsetzung
- Rhythmisierung von Lerneinheiten
- Ritualisierung von Abläufen
- Vermittlung von Erfolgserlebnissen
- ermutigendes LehrerInnenverhalten
- Wertschätzung
- Zuwendung
- positives Lernklima
- ein reichhaltiges
Bewegungsangebot
- spielerische Elemente
- individuelle Absprachen
- zeitnahe Rückmeldung von Erfolgen und
Problemen an die
Erziehungsberechtigten
Fächerkanon
Bei der Auswahl unserer Unterrichtsfächer orientieren wir uns an den Richtlinien für Grund- und Hauptschulen.
In der Primarstufe (Kl.1-4)
werden folgende Fächer durchgängig unterrichtet:
- Deutsch
- Mathematik
- Englisch
- Sachunterricht
- Sport
- Kunst
- Soziales Lernen
Musik, Werken und verschiedene sport-/ erlebnispädagogische Angebote ergänzen den Unterricht der Klassen 1-4.
In der Sekundarstufe 1 (Klassen 5 -10) stehen folgende Fächer verbindlich auf dem Stundenplan:
- Mathematik
- Deutsch
- Englisch
- Arbeitslehre
- Sport
- Hauswirtschaft
- Kunst
- Werken
Die Fächer der
Naturwissenschaft
(Physik, Chemie, Biologie)
und Gesellschaftslehre
(Geschichte, Politik, Erdkunde) werden epochal unterrichtet.
Classroom Management
Unsere Aufgabe als "Classroom-Manager" ist die Gestaltung einer Lernumgebung, die den individuellen Bedürfnissen unserer SchülerInnen Rechnung trägt.
Für den Unterricht an der Martin-Luther-King-Schule bedeutsam sind:
- Vorbereitung des
Klassenraumes
- Planung und
Unterrichtung von Regeln
- Festlegung von
Konsequenzen
- Schaffung eines
positiven (Lern-) Klimas
- Beaufsichtigung/gezielte
Beobachtung
- Unterrichtsvorbereitung
- Festlegung von
Schülerverantwortlich-
keiten
- Unterrichtliche Klarheit
- Unterbindung
unangemessenen
Verhaltens
- Strategien für Problem-
situationen
Individualisierung
Menschen sind unterschiedlich - unsere Vielfalt ist Bereicherung.
Aus diesem Grund orientieren wir auch unsere Lernangebote an aktuellem Lernstand, Tagesform und aktuellen Bedürfnissen unserer SchülerInnen. Jedes Kind bekommt bei uns täglich individuell die Chance, angepasst an diese Parameter zu lernen.
Differenzierung bedeutet, dass unsere Kinder im Unterricht mit unterschiedlichen Materialien und Aufgaben versorgt werden. Auch der Umfang, den jedes Kind zu bewältigen hat, ist dem individuellen Leistungsstand angepasst.
Uns ist bewusst, dass unsere SchülerInnen nicht jeden Tag dieselbe Motivation mit in die Schule bringen - ein Merkmal unserer besonderen Schulform.
Nicht jedes Kind kann zu jedem Zeitpunkt dasselbe lernen!
Viele Baustellen und Nebenschauplätze halten unsere SchülerInnen vom Lernen ab und machen dies an manchen Tagen auch unmöglich.
Individuelle Lernangebote sind daher unabdingbar um Kindern Erfolgserlebnisse zu ermöglichen und ihr Selbstbild zu stärken. Diese Formel erhält und fördert den Spaß am Lernen.
Beziehungsarbeit mit ständigem Vertrauensvorschuss, Empathie und individueller Zuwendung ist der Schlüssel dazu.
AG-Unterricht
Arbeitsgemeinschaften an der Martin-Luther-King-Schule dienen in der Sekundarstufe 1 der Ausdifferenzierung des Fächerkanons. Zudem verfolgen sie das Ziel, unsere SchülerInnen an wechselnde Bezugspersonen zu gewöhnen. Die AGs werden einmal wöchentlich in einer Doppelstunde von KollegInnen einer Stufe angeboten.
Die SchülerInnen wählen dabei Inhalte aus dem handwerklichen, musisch-kreativen, hauswirtschaftlichen, spielerischen oder sportlichen Bereich aus.
Ziel ist die Förderung der Sozialkompetenz im Hinblick auf die Akzeptanz wechselnder Lehrerpersönlichkeiten sowie wechselnder Schülergruppen. Gleichzeitig intensivieren die LehrerInnen einer Stufe ihren Kontakt zu anderen SchülerInnen der Stufe.